Um das Problem der unzureichenden Entstaubung zu lösen, entschied sich Micro-Mechanics für den Einsatz von zwei Farr Gold Series®-Staubabscheidern mit Drop-out-Modulen. Die Einheiten dienen zur Aufnahme und Filterung von Polierpasten, an der Polierscheibe freigesetzten Fasern und winzigen Metallpartikeln, die an den insgesamt sieben Arbeitsstationen entstehen. Dabei kommen jeweils Aufnahmehauben zur Punktabsaugung zur Verwendung, die an den Polierscheiben ausgerichtet sind. Bei den Polierarbeiten, die die Mitarbeiter für gewöhnlich mit Polierpaste an einer Polierscheibe ausführen mussten, entstanden Feinstaubpartikel, die die Geschäftsführung vor ein erhebliches Gesundheitsproblem stellten. Das bisherige System war nicht ausgelegt, um das an den Polierscheiben entstehende Fasergemisch, die Polierpasten und die durch den Poliervorgang freigesetzten winzigen Metallpartikel effektiv aufzunehmen. Mit der beratenden Unterstützung von Camfil APC und Yielden Filtration konnte die Geschäftsleitung von Micro-Mechanics eine innovativere Anlage konzipieren. Durch die Rückführung der Luft in die Anlage ließen sich nach den Erwägungen des Teams deutliche Energiekosteneinsparungen erzielen. Das System bot nicht nur eine effizientere Luftreinigung, sondern ermöglichte Micro-Mechanics zudem die Amortisation durch die Senkung des Energieverbrauchs.
Eine weitere Voraussetzung für die neue Anlage war eine effizientere Punktabsaugung des Staubs, um Ausfallzeiten zu reduzieren und Expansionspläne zu ermöglichen. Neben den Aspekten der Luftrückführung war für die Geschäftsleitung und Yielden zudem die optimale Partikelabscheidung im Polierbereich von Belang. Die einzelnen Polierstationen erforderten eine lokalisierte Haubenkonstruktion, um Luft und Staub von jedem Mitarbeiter fernzuhalten. Dadurch verbesserten sich die gesundheitlichen Bedingungen für das Personal. Bei zwei Schichten mit acht Mitarbeitern an den Polierstationen galt es als Nächstes, kostenintensive Ausfallzeiten zu eliminieren. Durch den Einsatz von zwei GS8-Einheiten der Farr Gold Series mit Drop-out-Modulen war ein ausfallsicheres Redundanzsystem gegeben. Bei zwei GS8-Einheiten konnte jeweils eine Einheit für sporadische Wartungsarbeiten vom Netz genommen werden, während der zweite Farr Gold Series GS8 weiterlief. Störungen im Produktionsablauf waren somit kein Thema mehr. Die Integration von Drop-out-Modulen in die Einlass-Konfigurationen verringert die Staubbelastung, verhindert das Eindringen von größerem Fasermaterial in die plissierten Medien und ermöglicht die Aufnahme von feineren Partikeln durch die Patronen.
Die Kostenaspekte für zwei Arbeitsschichten mit je sechs Mitarbeitern machten das Systemkonzept mit Drop-out-Modulen für die Geschäftsleitung unverzichtbar. Das vierte Kriterium war das Erfordernis der Micro-Mechanics Geschäftsleitung, proaktiv zu handeln. Die Verkaufszahlen stiegen und eine Expansion rückte in greifbare Nähe. Man kam also nicht umhin, entsprechend expansionsorientiert zu planen. Zum damaligen Zeitpunkt gab es in der Produktionshalle sieben Arbeitsstationen. Der Hersteller erkannte, dass er angesichts des Unternehmenswachstums bald drei weitere Stationen und entsprechend deutlich mehr Filtrationsleistung benötigte, um den möglichen Betrieb mit insgesamt zehn Arbeitsstationen zu gewährleisten. Man kam zu dem Schluss, dass mit den beiden Farr Gold Series GS8-Einheiten der richtige Schritt getan war, um Ausfallzeiten zu reduzieren und zukunftsorientiert zu planen.
Das eigens konzipierte, maßgeschneiderte Farr Gold Series-Staubabscheidesystem von Camfil APC erfüllte nicht nur sämtliche Voraussetzungen des malaysischen Herstellers, sondern lief zum Zeitpunkt der Verfassung seit einem Jahr nach wie vor effektiv mit den Originalfiltern.
Zwei GS8-Einheiten zur Aufnahme von Metallschleif- und Polierpastenstaub
